Mitglieder der Fraktion, des Magistrats und Stadtverbandes konnten sich im familiengeführten Fertigungsbetrieb einen Einblick in die Produktionsabläufe sowie den
Vertrieb hochwertiger Kunststofffenster mit Rollläden verschaffen. Andrea Mihm-Brähler, ihr Mann Theo Brähler mit Sohn und Juniorchef Max sowie Prokurist Hans-Jörg Winkler erläuterten die
200-jährige Firmengeschichte und mittlerweile großen Herausforderungen hinsichtlich rechtlicher Vorgaben, hoher Energie- und Rohstoffkosten aber auch personell eingeschränkter Möglichkeiten.
Aktuell beschäftigt das mittelständische Unternehmen 22 Mitarbeiter, um neben Aufträgen in der Region vor allem Baustellen im Frankfurter Raum zu bearbeiten. Rund 80% der Fertigung und Montage
finden für Sanierungsmaßnahmen an Bestandsgebäuden statt mit Techniken, bei denen man nach Abschluss der Arbeiten "nicht mal einen Maler benötigt", um Reparaturen an den umliegenden Wänden und
Fassaden durchführen zu müssen. An der Besichtigung nahmen auch Bürgermeister Benjamin Tschesnok sowie Fraktionsvorsitzender Steffen Diegmüller teil, die beide den fortschrittlichen Werdegang des
Unternehmens lobten und ihre intensive Unterstützung zum Fortbestand und der Weiterentwicklung des Mittelstandes im Stadtgebiet Hünfeld zusagten.