CDU-Fraktion beantragt Gebührenerlass für Gewerbetreibende im Rathausumfeld

Seit Jahrzehnten setze sich die CDU-Fraktion für eine Stärkung der Hünfelder Innenstadt und die dortigen Einzelhändler ein, so der Fraktionsvorsitzende Steffen Diegmüller. „Der stationäre Einzelhandel sowie die Gastronomie rund um das Rathaus tragen zur Attraktivität unserer Heimatstadt bei. Auch die Modernisierung des Rathausgebäudes wird nach Abschluss der Arbeiten nicht nur zu einer Steigerung der Attraktivität der Stadt Hünfeld als Arbeitgeber, sondern auch zu einer Qualitätssteigerung für die Bürgerinnen und Bürger führen. Neben der Schaffung des barrierefreien Zugangs werden auch die baulichen Voraussetzungen geschaffen, damit das historische Rathausgebäude fit für die Zukunft ist – so zum Beispiel im Bereich der digitalen Verwaltung.“    

Gerade die Arbeiten am Rathausgebäude hätten die umliegenden Gewerbetreibenden (Gastronomie und Einzelhandel) in den zurückliegenden Monaten vor große Herausforderungen gestellt. Durch den Wiedereinzug des Bürgerbüros in das Gebäude Mittelstraße im letzten Jahr sei ein wichtiger Frequenzbringer bereits zurück in der Innenstadt. Durch die noch andauernden Bautätigkeiten am Rathaus sowie die damit verbundenen Einschränkungen u.a. durch Lärm, Schmutz und Baustellenverkehr im direkten Bereich um das Rathaus sollen, nach Wunsch der CDU-Fraktion, die dortigen Gewerbetreibenden von den Nutzungsgebühren für öffentliche Flächen befreit werden. Da nach jetzigem Kenntnisstand die hauptsächlichen Sanierungsarbeiten am Rathaus zum Jahresende abgeschlossen sein werden spreche sich die CDU-Fraktion dafür aus den Gebührenerlass für das Jahr 2020 vorzusehen und stellte daher kürzlich den Antrag an den Magistrat, die gewerbliche Nutzung von öffentlichen Verkehrsflächen zum Aufstellen von Warenständen und Bewirtungsmöglichkeiten im Bereich der oberen Hauptstraße zwischen Anger und Löwenstraße, dem Konrad-Adenauer-Platz sowie der Mittel- und Hainstraße von den Gebühren zu befreien. Beraten wird dies voraussichtlich in der nächsten Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses am 25. März 2020.