Bürger klagen über späte Postzustellung - Tschesnok: „Großes Thema“ bei Haustürgesprächen

Eines der zentralen Themen bei ungezählten Gesprächen mit Bürgern bei Veranstaltungen und bei Haustürbesuchen war immer wieder die späte und teilweise unregelmäßige Zustellung von Briefen durch die Post, berichtet Bürgermeisterkandidat Benjamin Tschesnok. Deshalb habe er dies jetzt zum Gegenstand einer Anfrage in der Stadtverordnetenversammlung gemacht und den Magistrat gebeten, entsprechende Nachforschungen bei der Post anzustellen, um auf eine zeitgerechte Postzustellung zu drängen.

Viele Bürger seien in Sorge, dass sie beispielsweise Bescheide mit Fristen und andere ihnen wichtige Dokumente erst verspätet erhielten und deshalb die Gefahr bestehe, dass beispielsweise Fristen versäumt würden. Er habe dies entgegengenommen und zugesagt, dass er den Magistrat bitten werde, dieser für viele Bürger wichtigen Fragestellung nachzugehen.

Wie er mittlerweile aus anderen Gesprächen mit Mitarbeitern der Post entgegengenommen habe, seien mögliche Ursachen dafür der gegenwärtig hohe Krankenstand bei Zustellern, aber auch betriebsinterne und organisatorische Fragen bei der Post.

 

Auch in Zeiten von E-Mail und elektronischer Kommunikation sei die Briefpost nach wie vor unverzichtbar. Dies gelte insbesondere bei Bescheiden, Rechnungen und anderen Dokumenten, bei denen die Empfänger Fristen zu beachten hätten. Würde diese zu spät zugestellt, könne dies zu Problemen führen. Deshalb habe er das Thema gern aufgegriffen und den Bürgern zugesagt, dass er den Magistrat bitten werde, diesen Problemen nachzugehen.