CDU-Bürgermeisterkandidat Benjamin Tschesnok veranstaltete einen Vereins-Workshop. Wie Tschesnok in einer Pressemitteilung schreibt, hatte er die Vorstände der Hünfelder Vereine zu einem moderierten Gedankenaustausch mit Diskussion eingeladen. Rund 50 Vereinsvertreter waren der Einladung in das Bürgerhaus Rückers gefolgt.
In seiner Begrüßung wies Tschesnok darauf hin, dass die über 180 Vereine in Hünfeld einen unschätzbaren Beitrag für das gemeinschaftliche Leben in der Haunestadt leisteten. Ein besonderer Dank gelte daher den Ehrenamtlichen, die als Betreuer, Übungsleiter oder als Vorstandsmitglied Verantwortung für einen Verein und damit für die Gesellschaft übernehmen. Tschesnok wies darauf hin, dass die Stadt Hünfeld die Vereine in ihrer Arbeit durch finanzielle Förderung und Bereitstellung von Trainingsstätten und Räumlichkeiten bereits fördere.
Dabei habe die Stadt stets großen Wert darauf gelegt, verlässliche Strukturen in der Vereinsförderung zu bieten, damit die Vereine unabhängig von der jeweiligen Haushaltslage Planungssicherheit
hätten. Daneben würden die Vereine bei der Gewinnung von Fördermitteln auf anderen staatlichen Ebenen fachlich und organisatorisch unterstützt. Insbesondere der gute Ausnutzungsgrad der
Bürgerhäuser in der Stadt Hünfeld belege die hohe Aktivität der Vereine, so Tschesnok.
Nach der Begrüßung wurden aktuelle Themen durch die Vereinsvertreter für Vereine in drei Handlungsfeldern bearbeitet.
• Was sind Erfolgsfaktoren in Vereinen - heute und in Zukunft?
• Was sind aktuelle / dringende Herausforderungen im Vorstand?
• Warum engagieren sich Menschen in einem Verein / Vorstand?
Bei der Abfrage wurde deutlich, dass viele Vereine, losgelöst vom Vereinszweck, ob Sport-, Kultur- oder Förderverein, oft vor den selben Herausforderungen stehen. Die Punkte reichten von der
Gewinnung von Neumitgliedern über die Außendarstellung bis hin zur Qualifikation von Übungsleitern sowie Unterstützung in administrativen Aufgaben.
Im Anschluss an die Aufbereitung der Themen wurde mit den Vereinsvertretern diskutiert, wie die Stadt Hünfeld die Vereine bei der Bewältigung der Aufgaben künftig noch besser unterstützen kann.
Dabei wurde eine Vielzahl von praktischen Hilfestellungen erarbeitet. Als persönliches Fazit des Workshops stellte Tschesnok fest: „Die Wertschätzung für eure Arbeit ist mir ein besonderes
Anliegen“. Er wolle daher gern als Bürgermeister die erarbeiteten Ansätze weiterentwickeln, um eine Umsetzung zu erreichen.
Zum Abschluss dankte Tschesnok den anwesenden Vereinsmitgliedern für die Bereitschaft zur konstruktiven Mitarbeit.
