Das Anliegen der Gemeindevertretungen von Ehrenberg und Hilders, eine öffentliche Busverbindung nach Hünfeld dauerhaft einzurichten, wird durch die CDU-Fraktion Hünfeld ausdrücklich unterstützt,
so CDU-Fraktionsvorsitzender Benjamin Tschesnok.
Nach dem Resolutionsantrag soll über den jeweiligen Gemeindevorstand der Kreisausschuss des Landkreises Fulda um Prüfung gebeten werden. Insbesondere für den Schulstandort Hünfeld würde eine
direkte Busverbindung aus dem Ulstertal eine nachhaltige Stärkung bedeuten. Dies gelte, so Tschesnok, gerade auch im Hinblick auf die derzeitigen Planungen für die Konrad-Zuse-Schule.
Der derzeitige Zeitaufwand, um mit öffentlichen Verkehrsmitteln nach Hünfeld zu gelangen, soll nach dem Resolutionsantrag 3-4 Stunden „hin und zurück“ betragen. „Bei diesem Zeitaufwand können öffentliche Verkehrsmittel derzeit keinen adäquaten Ersatz für den Individualverkehr darstellen,“ so Benedikt Stock, JU-Kreisvorsitzender. Aber gerade junge Menschen sind für den Schulbesuch in Hünfeld auf effektive Verbindungen angewiesen, soweit die Eltern die Fahrten nicht privat übernehmen können, so Stock weiter. Eine direkte Busverbindung würde daher für die Schüler wie auch Eltern eine erhebliche Erleichterung im Alltag darstellen. Dies gelte natürlich auch für Menschen, die beispielsweise andere Ziele wie die Heliosklinik aufsuchen wollen, die nicht selbst ausreichend mobil sind und daher gleichfalls auf öffentliche Verkehrsmittel angewiesen sind.
Die CDU- Fraktion hoffe daher auf eine wohlwollende Prüfung durch den Kreisausschuss des Landkreises Fulda sowie eine zeitnahe Einrichtung der Busverbindung.